Fachgruppe Medienkompetenz
Aktuelles
Lihga-Stand zum Thema "Vorbilder"
Medien kindersicher - Alles eine Frage der Einstellung!
Gut zu wissen
-
Medienkompetenz Check
Das Erlernen von Medienkompetenz kann mit der Aneignung einer Fremdsprache verglichen werden. Mit den richtigen Tipps und Tricks können Neueinsteiger, aber auch Digitale Natives ausreichend Medienkompetenz erwerben.
Das folgende Quiz zeigt dir, wie medienkompetent du bist:
Um mehr Medienkompetenzen zu erwerben, kannst du die folgende Internetseite durchstöbern. Du findest dort interessante Inhalte über Social-Media, wie man ein neues Smartphone richtig einrichtet, Video-Games und vieles mehr. Diese Themen sind nicht nur für Jugendliche geeignet, sondern auch für Eltern und Erwachsene spannend.
Zuletzt aktualisiert am 27.02.2021.
-
WebMillionaire
Viele Jugendliche und Erwachsene wünschen sich mit dem Internet reich zu werden. Dies ist aber gar nicht so leicht!
Manche Jugendliche streben eine Karriere als Influencer/in an, um mit dem Posten von Bildern und Videos Geld zu verdienen. Doch gleich vorweg: die Wahrscheinlichkeit, als Influencer seinen Lebensunterhalt zu bestreiten ist in etwa so wahrscheinlich, wie als Musiker oder Model berühmt zu werden. Sprich: einige wenige werden richtig erfolgreich. Bei den meisten wird ihr Social-Media Profil jedoch mehr Hobby als Job bleiben.
Das Einkommen auf Social-Media ist abhängig von vielen Faktoren, wie: Follower-Anzahl, Interaktionsrate, hochgeladene Bilder und Videos, Dauer der Videos und in weiterer Folge vom Bekanntheitsgrad und Star-Appeal. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die zunehmende Konkurrenz. Sehr viele Jugendliche versuchen sich als Influencer/in und scheitern aufgrund der hohen Anzahl an bereits vorhandenen Influencer/innen. Nicht zu vernachlässigen sind die Kosten für professionelle Ausrüstung.
Die Erwachsenen versuchen sich vermehrt im Networkmarketing. Ob dies sich als Haupterwerb eignet, ist vom Unternehmen und dem Erfolg ihrer Verkäufe abhängig. Geeignet ist das Networkmarketing für Menschen, welche selbstständig und von zu Hause aus arbeiten möchten.
-
Messenger als Datensammler
WhatsApp hat angekündigt, die Datenschutzrichtlinien a dem 15. Mai 2021 zu ändern. Die Nutzer sind verpflichtet, diese Nutzungsbedingungen zu akzeptieren, um den Messenger weiterhin nutzen zu dürfen. Bei diesen Änderungen der Nutzungsbedingungen soll es laut WhatsApp lediglich um die Verbesserung der Kommunikation mit Unternehmen gehen. Eine – über die bereits bestehende – Datenweitergabe an Facebook ist in der EU nicht vorgesehen.
Beliebte Alternativen zu WhatsApp können unter anderem die Plattformen Signal oder Threema sein.
Signal gilt derzeit als sichere App, welche zudem glaubwürdig für die Privatsphäre der Nutzer einsteht.
Threema ist keine Gratis-Kommunikationsplattform. Der Vorteil von Threema ist, dass die Kommunikation vollständig anonymisiert wird. Zusätzlich können keinerlei Daten gesammelt werden, welche für Dritte zur Verfügung gestellt werden.
Auf der folgenden Seite werden die verschiedensten Apps vorgestellt, und in Bezug auf Datenschutz verglichen.
https://www.messenger-matrix.de/
Zuletzt aktualisiert am 24.02.2021.
-
Kinderfotos
Haben Eltern das Recht, Bilder ihrer Kinder zu veröffentlichen? Was sind mögliche Folgen? Und worauf sollte man achten, wenn man trotzdem Bilder von seinen Kindern ins Internet stellen möchte?
Der folgende Link verweist auf die Homepage Saferinternet.at, welche einen Appell für alle Eltern enthält, die Bilder ihrer Kinder nicht öffentlich zugänglich ins Internet zu stellen. Zusätzlich werden Tipps angeführt, wie Eltern Bilder von den eigenen Kindern mit dem entsprechenden Schutz veröffentlichen können.
Zuletzt aktualisiert am 21.02.2021.
-
ab 18
Es gibt keine Altersvorgabe, welche besagt, ab welchem Alter man das Internet benutzen darf. Ebenso existiert keine Altersgrenze , ab der man zu alt für die Nutzung des Internets wäre.
Wichtig ist, dass nicht leichtsinnig, sondern mit Bedacht, der nötigen Vorsicht und dem richtigen Hintergrundwissen im Internet gesurft wird. Und natürlich gibt es Inhalte, die nur für Erwachsene gedacht sind und unter den Jugendschutz fallen.
Der folgende Link verweist auf eine Seite, auf welcher Tipps für einen altersangepassten Umgang von Kindern und Jugendlichen mit dem Internet gegeben werden. Die Empfehlungen sind jedoch mit Vorsicht zu verstehen, denn der Medienumgang sollte nicht nur bezogen auf das Alter, sondern vor allem unter Berücksichtigung der individuellen Entwicklung und der eigenen Lebenssituation angepasst werden.
Weitere nützliche Informationen für Eltern können auf folgender Internetseite aufgerufen werden:
Tipps, Spiele und Informationen für Kinder finden sich auf der Kinderrubrik der Internetseite von klicksafe.de:
Der Liechtensteinische Seniorenbund bietet wöchentlich einen Kurs an, welcher Menschen animiert, neue Kompetenzen im Internet zu erwerben. Dabei werden diverse Workshops für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten.
Zuletzt aktualisiert am 19.02.2021.
-
Viren und Spam
Du bist von ständigen Spam-E-Mails und plötzlich auftretenden Viren auf deinem Gerät genervt? Der Computer bzw. Laptop bietet leider immer wieder neue Sicherheitslücken für digitale Schädlinge aller Art. Deswegen ist es umso wichtiger, sich mit den aktuellsten Sicherheitslücken und Spam-Möglichkeiten auseinanderzusetzen und seine Systeme auf den aktuellsten Stand zu halten.
Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) in der Schweiz empfiehlt alle Geräte mit Internetzugang richtig abzusichern. Anleitungen und Tipps sind auf der folgenden Internetseite aufzufinden.
Damit Schadprogramme nicht in dein System eindringen können, solltest du dich unbedingt mit dieser Thematik befassen, um bei einem möglichen Angriff oder wenn dein Konto gehackt wurde richtig reagieren zu können. Die folgende Homepage wird dir dabei behilflich sein.
https://www.ncsc.admin.ch/ncsc/de/home/infos-fuer/infos-private/aktuelle-themen/konto-gehackt.html
Weitere zahlreiche Informationen für eine gute Internetsicherheit findest du auf folgender Seite:
www.ncsc.admin.ch/.../infos-private.html
https://www.ncsc.admin.ch/.../jugendliche-kinder.html
Zuletzt aktualisiert am 19.02.2021.
-
OnlineCheck
Eine neue Studie von Digital Life zeigt, dass jeder Internetnutzer im Durchschnitt weltweit sechs Stunden und 42 Minuten pro Tag online verbringt. Somit verbringt hochgerechnet jeder Nutzer innerhalb von einem Jahr 100 Tage im Netz.
Deine eigene Bildschirmzeit am Mobiltelefon kannst du bei iOS und Android in den Einstellungen nachsehen.
Viel Zeit im Internet muss nicht schlecht sein. Es stellt sich dabei immer die Frage, für was und wie das Internet genutzt wird. Aufgrund seiner vielfältigen Nutzungs-Möglichkeiten birgt das Internet sowohl Chancen wie auch Risiken. Während der Covid-19 Pandemie z.B. verlagerte sich vieles ins Netz: Home-Office, Home-Schooling, Sozialer Austausch über Videokonferenzen, Sammlungen für Ideen für eine (alternative) Freizeitgestaltung (online wie auch offline) usw. Alles notwendige oder sehr nützliche Verwendungsmöglichkeiten des Internets. Für manche Menschen jedoch kann die exzessive Online-Nutzung zum Problem werden, weil sie die Social-Media Plattform, das Online Game oder anderes nicht mehr ausschalten können. Das Internet beginnt, andere Prioritäten (Job, Partnerschaft, Freundschaften, andere Hobbies usw.) des Lebens zu verdrängen.
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Online-Nutzungsverhalten überhandnimmt, bekommst du bei nachfolgenden Links einen Anhaltspunkt, wie deine verbrachte Online-Zeit einzuschätzen ist:
Zuletzt aktualisiert am 19.02.2021.
-
Elternratgeber
Elternratgeber "So surft Ihr Kinder sicherer im Internet" - Tipps für Eltern mit Kindern bis 10 Jahre
Amt für Soziale Dienste, 2022
Ein Elternratgeber - In dieser Broschüre finden Sie Tipps für die Begleitung Ihres Kindes in der Mediennutzung
Elternratgeber "So surft Ihr Kinder sicherer im Internet" - Tipps für Eltern mit Kindern ab 10 Jahre
Amt für Soziale Dienste, 2022
Ein Elternratgeber - In dieser Broschüre finden Sie Tipps für die Begleitung Ihres Kindes in der Mediennutzung
Medien kindersicher - technischer Jugendmedienschutz
Auf der Webseite www.medien-kindersicher.li finden Sie Informationen zu technischen Schutzlösungen für die Geräte und Apps Ihres Kindes.
-
Recht auf Vergessenwerden
Jeder Mensch hat das Recht auf Vergessen bzw. vergessen zu werden! Dies bedeutet, dass Internetnutzinnen und -nutzer die Entfernung von personenbezogenen Daten (Bsp. Fotos/ Kommentare in Onlineplattformen) bei den Betreibern der Plattformen oder den Personen, die die Daten online gestellt haben, einfordern können. Natürlich solltest du dennoch darauf achten, dass keine kuriosen oder provozierenden Bilder von dir im Netz kursieren. Vorsorge ist besser als Nachsorge!
Ob wirklich alle Beiträge im Internet jemals komplett gelöscht werden können hängt vom Einzelfall ab und muss individuell geprüft werden. Solltest du konkrete Fragen zu diesem Thema haben, hilft die Datenschutzstelle Liechtenstein weiter:
Zuletzt aktualisiert am 13.02.2021.
-
Darknet
Das Darknet besteht aus verschlüsselten Webseiten, welche mit gewöhnlichen Suchmaschinen nicht auffindbar sind. Oftmals sind die Existenzen solcher Netzwerke sogar unbekannt. Daher wird das Darknet oft für kriminelle Geschäfte genutzt. Doch ebenso bekommen von Verfolgung und Überwachung betroffene Personen mittels derselben Technologien die Möglichkeit, unbeobachtet und vertraulich miteinander zu kommunizieren.
Um detaillierte Informationen über das Darknet und über die vielen Facetten im Internet zu bekommen, kannst du dich z. B. beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik informieren.
Zuletzt aktualisiert am 11.02.2021.
-
Fake Profil & Fake News
Die Erfahrung zeigt, dass viele Jugendliche bei Informationen im Internet nicht zwischen echten und gefälschten Inhalten unterscheiden können. Dazu muss zur Ehrenrettung gesagt werden, dass aufgrund der digitalen Informationsflut die Einteilung in wichtig und unwichtig sowie wahr und falschdeutlich erschwert wird.
Deswegen werden auf der folgenden Internetseite drei Schritte zur Hilfeleistung für die Erkennung von Fake-News aufgezählt. Diese sind nützlich für Jugendliche und Erwachsene.
Eng verknüpft mit den Fake News sind die sogenannten Fake-Profile. Diese werden unter anderem aus folgenden Gründen erstellt:
- Ältere Menschen suchen den Kontakt zu jüngeren Menschen (auch Kindern).
- Die Opfer sollten mittels eines Fake-Profils ausspioniert und abgezockt werden. Teilweise möchten Kriminelle deren Daten stehlen.
- Durch gefälschte oder geklaute Bilder sollen die Chancen bei Online-Flirts erhöht werden.
- Social-Media-Nutzer wollen sich einen Spass erlauben.
Im folgenden Video werden auffällige Indizien dargestellt, welche auf ein Fake-Profil hinweisen.
Dieses Video erklärt spezifisch, wie man Fake-Profile auf Instagram erkennen kann.
Zuletzt aktualisiert am 08.02.2021.
-
Medienkompetenz, was ist das?
Eine Person kann an der Mediengesellschaft selbstbestimmt, kreativ und mündig teilnehmen und sich sachgerecht und sozial verantwortlich verhalten. Sie versteht die Grundkonzepte der automatisierten Informationsverarbeitung und nutzt sie zur Entwicklung von Lösungsstrategien. Zudem werden Informations- und Kommunikationstechnologien in allen Lebensbereichen effektiv und effizient genutzt.
Zuletzt aktualisiert am 09.02.2018.
- Ich suche einen Referenten für eine Veranstaltung. An wen kann ich mich wenden?
-
Gelten in Liechtenstein die gleichen gesetzlichen Bestimmungen wie im umliegenden Ausland?
Die gesetzlichen Bestimmungen, sowohl im Zusammenhang mit der aktiven Mediennutzung als auch einem passiven Medienkonsum, unterscheiden sich in verschiedenen Punkten von jenen in der Schweiz oder Österreich.
Bitte beachten Sie dies insbesondere beim Studium ausländischer Broschüren oder Medienberichten. Unterschiede gibt es beispielsweise bei den Themen Sexting und Stalking.
Bei einer konkreten Fragestellungen, können Sie uns die Broschüre oder den Medienbericht gerne an uns weiterleiten.
Zuletzt aktualisiert am 09.02.2015.
Über uns
Die Fachgruppe Medienkompetenz unterstützt die Vernetzung und Kooperation einzelner Institutionen. Sie wurde im Frühjahr 2014 durch die Regierung bestellt.
Die Fachgruppe Medienkompetenz
- ist Ansprechstelle für Fragen zur kompetenten Mediennutzung
- stärkt die Vernetzung und Kooperation der einzelnen Institutionen mit dem primären Ziel, Mehrwert durch Synergien zu schaffen und die Qualität zu steigern
- beobachtet die aktuellen Entwicklungen bezüglich der Mediennutzung
- leistet Öffentlichkeitsarbeit
- unterstützt und berät gezielt Institutionen und Multiplikatoren bei der Organisation von Fortbildungen oder anderen Veranstaltungen
- koordiniert die Informations- und Beratungstätigkeit öffentlicher Stellen in Liechtenstein, welche mit Medienkompetenz befasst sind
- pflegt die Vernetzung ins angrenzende Ausland nach Bedarf
Sie haben Fragen, zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren.
Fachgruppe Medienkompetenz
Amt für Soziale Dienste
Postplatz 2
FL-9494 Schaan
www.medienkompetenz.li
Mitglieder
Amt für Kommunikation
Severin Näscher
Datenschutzstelle
Ruben Rheinberger
Schulamt
Harald Kreuzer, Schulsozialarbeit
Michaela Varrone, Zentrum für Schulmedien
Stabsstelle Cyber-Sicherheit
Michael Valersi
Fachexperten
Landespolizei
Robert Lins
Staatsanwaltschaft
Brigitte Kaiser